was Abtreibung mit Vorratsdatenspeicherung zu tun hat
Es hat ne Weile gedauert, bis ich mich für das Thema Vorratsdatenspeicherung interessiert hab. Beim ersten Mal davon hören ging es da rein und da raus, irgendjemand protestiert halt dagegen, was kümmert mich das? Ist mir doch egal, ob sie meine Daten speichern oder nicht, wird schon richtig sein so. Die nächsten paar Mal wars nicht viel anders. Aber irgendwann wollt ich dann doch mal wissen, um was es da eigentlich geht. Und warum das so vielen Leuten so wichtig ist. Ab da ist es für mich auch wichtig geworden, und ich hab mir gedacht, die haben wirklich recht. Das ist wirklich ne gefährliche Entwicklung, dagegen muss man wirklich was tun. Wenn das jetzt noch ne Zeitlang so weitergeht, steh ich vielleicht auf der nächsten Demo und protestier auch mit.
Ich fands interessant, warum ich meine Meinung geändert hab, wie ich drauf gekommen bin, mich damit überhaupt auseinanderzusetzen. Nicht, weil mir jemand Argumente um die Ohren gehauen hat und mich davon überzeugt hat. Sondern weil ich gesehen hab, dass das Thema unabhängig voneinander mehreren Leuten, denen ich nen gesunden Menschenverstand zutraue, ganz persönlich wichtig ist.
Geht das denn auch mit anderen Themen? Es gibt ja noch viel viel wichtigere Rechte als Privatsphäre und Freiheit und sowas. Ich denk da so an Leben.
Wieso engagiert man sich so wenig für das Lebensrecht?
Weil es mich selbst ja nicht wirklich betrifft, weil ich nicht gefährdet bin. Oder?
Ich find das auf jeden Fall noch viel viel wichtiger als gegen Vorratsdatenspeicherung zu sein. Nur, ziemlich hilflos fühl ich mich bei beidem, man kann alleine nicht so viel dagegen machen und hat das Gefühl, "die da oben" machen doch, was sie wollen. Und am liebsten würd ich mich zurücklehnen und warten, bis andere mal was dagegen tun, die das besser können als ich. Weil ich alleine wohl sowieso nicht so erfolgreich bin.
Aber wer sagt denn, das wenig nichts ist... manchmal geschehen auch heute noch Wunder... und vielleicht bringt es auch schon was, darüber zu reden...
...und was hat Vorratsdatenspeicherung jetzt mit Abtreibung gemeinsam?
-wichtige menschenrechte gefährdet
-heiß diskutiertes politisches thema
-man muss sich engagieren
-alleine erreicht man nicht viel
-die deutschen gesetze widersprechen dem grundgesetz
-es geht um die zukunft deutschlands
-man muss schon weitsichtig sein, um die gefahr zu erkennen
-am liebsten würde ich warten, bis die anderen was dagegen tun
-man fühlt sich so ein bisschen hilflos den gegebenheiten ausgeliefert
-mich selbst betrifft es ja (noch?) nicht wirklich, eigentlich kanns mir egal sein
-...
Ich fands interessant, warum ich meine Meinung geändert hab, wie ich drauf gekommen bin, mich damit überhaupt auseinanderzusetzen. Nicht, weil mir jemand Argumente um die Ohren gehauen hat und mich davon überzeugt hat. Sondern weil ich gesehen hab, dass das Thema unabhängig voneinander mehreren Leuten, denen ich nen gesunden Menschenverstand zutraue, ganz persönlich wichtig ist.
Geht das denn auch mit anderen Themen? Es gibt ja noch viel viel wichtigere Rechte als Privatsphäre und Freiheit und sowas. Ich denk da so an Leben.
Wieso engagiert man sich so wenig für das Lebensrecht?
Weil es mich selbst ja nicht wirklich betrifft, weil ich nicht gefährdet bin. Oder?
Ich find das auf jeden Fall noch viel viel wichtiger als gegen Vorratsdatenspeicherung zu sein. Nur, ziemlich hilflos fühl ich mich bei beidem, man kann alleine nicht so viel dagegen machen und hat das Gefühl, "die da oben" machen doch, was sie wollen. Und am liebsten würd ich mich zurücklehnen und warten, bis andere mal was dagegen tun, die das besser können als ich. Weil ich alleine wohl sowieso nicht so erfolgreich bin.
Aber wer sagt denn, das wenig nichts ist... manchmal geschehen auch heute noch Wunder... und vielleicht bringt es auch schon was, darüber zu reden...
...und was hat Vorratsdatenspeicherung jetzt mit Abtreibung gemeinsam?
-wichtige menschenrechte gefährdet
-heiß diskutiertes politisches thema
-man muss sich engagieren
-alleine erreicht man nicht viel
-die deutschen gesetze widersprechen dem grundgesetz
-es geht um die zukunft deutschlands
-man muss schon weitsichtig sein, um die gefahr zu erkennen
-am liebsten würde ich warten, bis die anderen was dagegen tun
-man fühlt sich so ein bisschen hilflos den gegebenheiten ausgeliefert
-mich selbst betrifft es ja (noch?) nicht wirklich, eigentlich kanns mir egal sein
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elein - Do, 13. Mär. 2008, 23:21
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