Gebet
Gebet darf nicht Schaustellung vor den Menschen sein; es verlangt die Diskretion, die einer Beziehung der Liebe wesentlich ist.(...) Gottes Liebe zu jedem Einzelnen ist ganz persönlich und trägt dieses Geheimnis der Einmaligkeit in sich, die nicht vor den Menschen ausgebreitet werden kann.
Dies (...) schließt das gemeinsame Beten nicht aus
was sehr viel Sinnvolleres. Wichtig. Richtig. von unserm BXVI. Jesus von Nazareth.
Wir alle kennen die Gefahr, dass wir gewohnte Formeln hersagen und dabei der Geist ganz woanders ist. Am aufmerksamsten sind wir, wenn wir Gott aus innerster Not um etwas bitten oder ihm aus freudigem Herzen für erfahrenes Gutes danken.
Nochmal. Richtig. Erfahrungstatsache.
(...) Beten kann und soll vor allem aus unserem Herzen (...) aufsteigen und so ganz persönliches Beten sein. Aber wir brauchen auch immer Anhalt an Gebetsworten, in denen die Gottesbegegnung der ganzen Kirche wie der einzelnen Menschen in ihr Gestalt gefunden hat. Denn ohne diese Gebetshilfen wird unser eigenes Beten und unser Gottesbild subjektiv und spiegelt zuletzt mehr uns selbst als den lebendigen Gott.
Jaaa. was ich auch sinngemäß schon mal selbst gesagt hab. Toll.
Normalerweise geht der Gedanke dem Wort voran (...) aber beim Psalmengebet, bei liturgischen Gebet überhaupt ist es umgekehrt: Das Wort, die Stimme geht uns voraus, und unser Geist muss sich dieser Stimme einfügen. (...) [Gott] gibt uns selbst die Gebetsworte vor und lehrt uns beten, schenkt uns, (...) ihm nahe zu werden.
In diesem Sinne:
1 [Ein Wallfahrtslied.]
Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir:
2 Herr, höre meine Stimme!
Wende dein Ohr mir zu,
achte auf mein lautes Flehen!
3 Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten,
Herr, wer könnte bestehen?
4 Doch bei dir ist Vergebung,
damit man in Ehrfurcht dir dient.
5 Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele,
ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.
6 Meine Seele wartet auf den Herrn
mehr als die Wächter auf den Morgen.
Mehr als die Wächter auf den Morgen
7 soll Israel harren auf den Herrn.
Denn beim Herrn ist die Huld,
bei ihm ist Erlösung in Fülle.
8 Ja, er wird Israel erlösen
von all seinen Sünden.
Dies (...) schließt das gemeinsame Beten nicht aus
was sehr viel Sinnvolleres. Wichtig. Richtig. von unserm BXVI. Jesus von Nazareth.
Wir alle kennen die Gefahr, dass wir gewohnte Formeln hersagen und dabei der Geist ganz woanders ist. Am aufmerksamsten sind wir, wenn wir Gott aus innerster Not um etwas bitten oder ihm aus freudigem Herzen für erfahrenes Gutes danken.
Nochmal. Richtig. Erfahrungstatsache.
(...) Beten kann und soll vor allem aus unserem Herzen (...) aufsteigen und so ganz persönliches Beten sein. Aber wir brauchen auch immer Anhalt an Gebetsworten, in denen die Gottesbegegnung der ganzen Kirche wie der einzelnen Menschen in ihr Gestalt gefunden hat. Denn ohne diese Gebetshilfen wird unser eigenes Beten und unser Gottesbild subjektiv und spiegelt zuletzt mehr uns selbst als den lebendigen Gott.
Jaaa. was ich auch sinngemäß schon mal selbst gesagt hab. Toll.
Normalerweise geht der Gedanke dem Wort voran (...) aber beim Psalmengebet, bei liturgischen Gebet überhaupt ist es umgekehrt: Das Wort, die Stimme geht uns voraus, und unser Geist muss sich dieser Stimme einfügen. (...) [Gott] gibt uns selbst die Gebetsworte vor und lehrt uns beten, schenkt uns, (...) ihm nahe zu werden.
In diesem Sinne:
1 [Ein Wallfahrtslied.]
Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir:
2 Herr, höre meine Stimme!
Wende dein Ohr mir zu,
achte auf mein lautes Flehen!
3 Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten,
Herr, wer könnte bestehen?
4 Doch bei dir ist Vergebung,
damit man in Ehrfurcht dir dient.
5 Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele,
ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.
6 Meine Seele wartet auf den Herrn
mehr als die Wächter auf den Morgen.
Mehr als die Wächter auf den Morgen
7 soll Israel harren auf den Herrn.
Denn beim Herrn ist die Huld,
bei ihm ist Erlösung in Fülle.
8 Ja, er wird Israel erlösen
von all seinen Sünden.
elein - Mi, 2. Mai. 2007, 22:02
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