Montag, 8. Januar 2007

Finsternis

gestern Bibelspruch gezogen:
Es war etwa um die sechste Stunde,
als eine Finsternis über das ganze Land
hereinbrach. Sie dauerte bis zur neunten
Stunde. Die Sonne verdunkelte sich.
Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei,
und Jesus rief laut: Vater in deine Hände
lege ich meinen Geist.

Lukas 23, 44-46

"Finsternis", "die Sonne verdunkelte sich"
-> kalt, einsam, verzweifelt, gefühllos, allein, Gott hört mich nicht

"um die sechste Stunde", "dauerte bis zur neunten Stunde"
-> die Finsternis ist an Zeit gebunden, hat klaren Beginn und v.a. ein klares Ende in absehbarer Zeit, tröstlich, aber ich kenne diese Zeitzählung nicht, kann darüber nicht verfügen, denn es ist Gottes Zeit, er entscheidet über Beginn und Ende

"Vater in deine Hände lege ich meinen Geist" (Jesus sagt das, ist also nachahmenswert)
-> die Lösung Gott überlassen, Kind sein vor Gott, nicht alles selber machen, ihm vertrauen, Schutz bei ihm suchen wie ein Kind zu Papi rennt

Krass ist dass Gott dadurch genau in meine Situation spricht und mir so viel sagt. Vor allem krass, weil ich die Stelle ja sowas von gut kenne und sie mir das noch nie gesagt hat. Voll neu also und doch so konkret. Ich hab nen lebendigen Gott der heute und jetzt mit mir spricht... und ist auch krass dass er das so unscheinbar tut...

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