DELIBERO MEDITARI ORATIONES

die katholische kirche

so ganz allgemein und umfassend vorstellen *g* und das in weniger als ner stunde...
also das geht ja eigentlich echt nicht, oder?

mal sehn wie ich das mach...
  • !!Jesus!!
  • die sieben Sakramente (Die Kirche lebt von der Eucharistie.)
  • WELTkirche
was noch?

eher weniger:
  • Liturgie
  • Heilige
was ist denn noch wichtig??
  • Bibel UND Tradition
  • Glaube UND Werke
  • ...
hilft mir mal jemand??
ich will keine eigenen Schwerpunkte setzen...und wie mach ich das damit es nicht falsch klingt??

Gebet

Gebet darf nicht Schaustellung vor den Menschen sein; es verlangt die Diskretion, die einer Beziehung der Liebe wesentlich ist.(...) Gottes Liebe zu jedem Einzelnen ist ganz persönlich und trägt dieses Geheimnis der Einmaligkeit in sich, die nicht vor den Menschen ausgebreitet werden kann.
Dies (...) schließt das gemeinsame Beten nicht aus


was sehr viel Sinnvolleres. Wichtig. Richtig. von unserm BXVI. Jesus von Nazareth.

Wir alle kennen die Gefahr, dass wir gewohnte Formeln hersagen und dabei der Geist ganz woanders ist. Am aufmerksamsten sind wir, wenn wir Gott aus innerster Not um etwas bitten oder ihm aus freudigem Herzen für erfahrenes Gutes danken.

Nochmal. Richtig. Erfahrungstatsache.


(...) Beten kann und soll vor allem aus unserem Herzen (...) aufsteigen und so ganz persönliches Beten sein. Aber wir brauchen auch immer Anhalt an Gebetsworten, in denen die Gottesbegegnung der ganzen Kirche wie der einzelnen Menschen in ihr Gestalt gefunden hat. Denn ohne diese Gebetshilfen wird unser eigenes Beten und unser Gottesbild subjektiv und spiegelt zuletzt mehr uns selbst als den lebendigen Gott.

Jaaa. was ich auch sinngemäß schon mal selbst gesagt hab. Toll.


Normalerweise geht der Gedanke dem Wort voran (...) aber beim Psalmengebet, bei liturgischen Gebet überhaupt ist es umgekehrt: Das Wort, die Stimme geht uns voraus, und unser Geist muss sich dieser Stimme einfügen. (...) [Gott] gibt uns selbst die Gebetsworte vor und lehrt uns beten, schenkt uns, (...) ihm nahe zu werden.

In diesem Sinne:

1 [Ein Wallfahrtslied.]
Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir:
2 Herr, höre meine Stimme!
Wende dein Ohr mir zu,
achte auf mein lautes Flehen!
3 Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten,
Herr, wer könnte bestehen?
4 Doch bei dir ist Vergebung,
damit man in Ehrfurcht dir dient.

5 Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele,
ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.
6 Meine Seele wartet auf den Herrn
mehr als die Wächter auf den Morgen.
Mehr als die Wächter auf den Morgen
7 soll Israel harren auf den Herrn.

Denn beim Herrn ist die Huld,
bei ihm ist Erlösung in Fülle.
8 Ja, er wird Israel erlösen
von all seinen Sünden.

Grundkurs: wie erlebe ich eine katholische Eucharistiefeier?

also...auf die idee bin ich vor paar wochen mal gekommen und habs jetzt mal aufgeschrieben...weiß nicht aber ich hatte so das gefühl ich soll das machen...

Anregungen für (katholische) Christen
  • such dir die richtige Tageszeit aus, die du am liebsten hast
    (bei mir abends, wenns dunkel ist)
  • such dir die richtige Kirche bzw. den richtigen Priester, der die "Original" Messe feiert. Lass dich nicht mit billigen McDonalds-Alternativen abspeisen, wo alles jugendgerecht aufbereitet ist. Du brauchst kein Werbespielzeug...
  • geh alleine hin, damit du weniger abgelenkt bist und dich voll auf das Geschehen konzentrieren kannst. (zusammen mit jem. ist aber au net schlecht).
  • bereite dich drauf vor. vorher ne gewisse Zeit (eine Stunde) nix essen&trinken (Wasser ist ok) und Stille (kein Radio, nicht übermäßig quasseln,...)
  • Sag dir, dass dies das Highlight des Tages sein wird. Um dir das tiefer einzuprägen, vllt an dem Tag keine sonstigen Riesen-Highlights einplanen. Mit der Zeit wird es für dich wirklich gefühlsmäßig ein Highlight werden (auch wenn das vllt dauert). Es ist das Highlight des Tages! Jesus treffen...
  • du kannst schon vorher Lesung&Evangelium lesen (zum Beispiel hier) und kurz drüber nachdenken. Erleichtert dir später die Aufmerksamkeit.
  • komm pünktlich, kurz vor Beginn
  • setz dich möglichst weit nach vorne (wenn du noch nicht so sicher mit dem Aufstehen/Sitzen/Knien bist, lieber ein paar Leute vor dir lassen, damit du dich orientieren kannst), damit du alles mitkriegst.
  • such schon mal mit den Augen nach dem Tabernakel (wird durch das ewige Licht angezeigt), wo Jesus real präsent ist, und rede mit ihm, bis der Gottesdienst anfängt (v.a. wenn dich grad was sehr beschäftigt, damit du das loslassen kannst und offen wirst fürs Zuhören)
  • und dann gehts los! *freu*
  • sei aufmerksam, achte auf Kleinigkeiten, denk drüber nach, was gesagt wird (auch wenn du was sagst). Das sind keine Da-rein-da-raus-Gedichte zum Auswendiglernen, du sagst das zu Gott und es wär sinnvoll, das ernst zu meinen. (und "amen" bedeutet: ja ich stimm dem zu, was grad gesagt wurde!)
    Ich weiß, am Anfang geht das nicht, komplett bei allem voll da zu sein. Dafür ist es einfach viel zu viel, was da passiert. Aber versuchen! Soviel wie möglich! (auch beim 1000. Mal wird die gleiche Messe nicht langweilig...)
  • die Lieder: ich weiß ja nicht, was man bei dir so singt, aber vielleicht hör mal zu, was du da so singst. Egal ob die Melodie hundert Jahre alt ist oder ob ne Band spielt und alle klatschen - es geht drum, was du mit Jesus redest. Wenn du das nicht tust, ist das Singen Unsinn und du kannst es lieber lassen. (Oder das Lied ist Unsinn - das gibts durchaus auch =( oder du verstehst es halt nicht, dann lohnt sich vielleicht ne Anstrengung *g* und Nachforschen)
  • informier dich über das Geschehen und diese ganzen Kleinigkeiten. (zB hier). du brauchst nicht alles wissen, aber manches wirst du dann besser verstehen.
  • geh oft hin. Jedesmal wirst du mehr oder anderes verstehen, und vertrauter werden mit dem Geschehen. Wie du dir deinen Lieblingsfilm immer wieder ansehen kannst, bis du die Dialoge auswendig kannst und jede Einzelheit der Bilder dir wichtig wird.
jaa soo, das wars dann mal bis jetzt... mal sehn ob ich noch mal weiter mach, es gäb noch viel zu sagen...

hört sich jetzt irgendwie ziemlich nach Regeln und Verboten und so an...wenn ich mir das mal nochmal durchles...

vielleicht geht das Ganze auch nur bei mir so...
weiß nicht genau...
vllt kommts auf deine Persönlichkeit und die Gemeinde drauf an, könnt gut sein. Aber ein Versuch wars mir wert und ich würd mich über Rückmeldungen egal von wem und egal welcher Art sehr freuen...

Jesus, you´re my best friend

Jesus, you´re my best friend
nothing will ever change that
nothing will ever change that
nothing will ever change that

hopefully...thx

KARFREITAG

12. März 07 ?

Was bedeutet es?
dass Christus für uns gestorben ist?
ich versteh das nicht...
ich kenn das nicht...
hab da kein Zugang zu...
Ich weiß, es ist zentral und oberhammer wichtig, für viele die Definition von Christsein überhaupt.
aber ich kanns nicht ändern...
find keinen Zugang dazu...
es ist einfach nur so theoretisch...
ich hab kein Mitleid mit Jesus, wenn ich dran denke oder Filme kucke,
ich bin auch nicht dankbar für das, was er für mich getan hat,
ich fühl einfach gar nichts...
da stimmt doch was nicht mit mir??!
was steht mir da im Weg??
wie krieg ich das hin??

Aschermittwochsliturgie

Aschermittwoch, 21.2.07, 21.15 Uhr:

War grad in der Aschermittwochsliturgie. Und ich muss sagen, es war sooo schön... Die Liturgie gibt mir so ne Geborgenheit und eine Heimat, wo ich die Zeit vergessen und einfach nur da sein kann.
Auch gerade heute, ich find das war so bissle melancholisch auch, so dieses dunkle, außen(körperlich) kalte und innen(seelisch) warme Gefühl, klein bissle so das, was andere als Gothics suchen, bissle ernst und traurig und so, nachdenklich...
Aber dann auch gleichzeitig so ne innere Freude, so ein Verliebtsein und Zuhausesein in einem, Heimat in der Kirche und ganz ganz frische und lebendige Begegnung mit Jesus und dem Vater.
Eine unglaubliche Intensität, einfach nur aufs Kreuz zu schauen und keine Worte und keine Gedanken mehr zu finden, muss man auch nicht mehr... pures Erstaunen über das große Geheimnis, was das Kreuz bedeutet...
Der Stolz darüber, zu dieser Kirche zu gehören, ganz und vollkommen, mit Haut und Haar, für immer und ewig.
Aus tiefstem Herzen die Bitte für eine Freundin, ohne viele Worte, aber mit ganzer Hingabe und das einfache Wissen, dass es gehört wird, ohne darüber auch nur nachzudenken.
Fettes Geschenk und tiefe überfließende strahlende innerlich reiche Freude und Friede in der nicht auszudrückenden Gemeinschaft der Eucharistie, die man erlebt haben muss, um sie zu kennen und die einen doch immer wieder überraschend neu bewegt.
Worte zu hören, Melodien, uralt und bewegend noch mehr als je zuvor.

Ach und noch viel mehr könnt ich sagen, könnt es vergleichen und erklären, wie der nächtliche Sternenhimmel und die leuchtenden Strahlen der Sehnsucht. Weinen könnte ich vor Freude, und strahlen übers ganze Gesicht, was mir darin geschenkt ist in dieser einen unendlich wertvollen Stunde, die ich nachkosten möchte eine ganze Ewigkeit lang.
Würd ich doch nur Worte finden, die angemessen sind, um dieses Wunder aller Wunder beschreiben zu können, erlebbar zu machen. Dies ist keine Realität der Gedankenwelt, es lebt nicht in den Buchstaben, Wörtern und Sätzen der Beschreibung, nein, das Geheimnis der eucharistischen Liturgie, es muss erlebt, durchfühlt und gebetet werden.
Amen.

22.45 Uhr:

Wenn jemand in der Kirche dabei war und mich beobachtet hat, dann hat er bestimmt nichts Besonderes gesehen oder bemerkt. Vielleicht ist ihm aufgefallen, dass da ne ziemlich junge Frau da ist, und zeitweise ziemlich versunken in der Bank kniet, und ganz vielleicht ist ihm noch so ein inneres Leuchten aufgefallen und die tiefe Kniebeuge nach der Mundkommunion. Vielleicht. Oder ihm ist überhaupt nichts Besonderes aufgefallen.
Kann auch sein.

Vielleicht hätte er sehen können, wie ich nach der Aschenbestreuung ne Weile nach vorne gestarrt hab - geistesabwesend irgendwohin oder verzückt auf das Kreuz geschaut, je nach Beobachtungsgabe.
Aber mein innerliches Zögern, die Bank zu verlassen und aus der Kirche zu gehen, das wird niemand bemerkt haben außer der, dem es galt, dessen Gesellschaft ich gleichzeitig vermisst, ersehnt und genossen habe...

Wahrheit und Liebe

"In Christus treffen
die Schönheit der Wahrheit und
die Schönheit der Liebe
aufeinander."

Benedikt XVI, 22. Mai 2006


Wahrheit und Liebe - sind das nicht Gegensätze?
Also in meinem Leben sind sie das oft, vor allem in Diskussionen rund um meinen Glauben.

Ich gehör unter anderem ganz deutlich wegen der Wahrheit zu meiner Kirche. Das war quasi meine erste bewusste Entscheidung für diesen Glauben, als ich in der Kirche während der Kommunion auf einmal gewusst hab: das ist richtig. Das ist richtig, was ich hier mache, das ist wahr und gilt ganz objektiv und auch für mich, nicht nur für andere.
Auch später, als ich dann immer mehr in der Schule gelernt hab, viel mit Kritik an diesem Glauben in Berührung gekommen bin und vor allem mir auch selbst mehr diese Fragen gestellt habe, wie Glaube und Wissenschaft zueinander passen, da ist mir diese Wahrheit wichtig geworden. Es gibt die objektive Wahrheit, nicht "egal welche Religion, jeder wie er will". Relativismus ist glaub ich eine der gefährlichsten Strömungen unserer Zeit, weil man sie auch nicht so leicht erkennt und sich das so unglaublich "tolerant" und toll anhört, wenn man anderen ihre Meinung und ihren Glauben lässt.

Aber die Liebe, die sagt mir doch, ich soll die Leute lieben, die die Wahrheit nicht kennen und nicht annehmen. (Jetzt mal davon ausgegangen, ich könnte die Wahrheit komplett erkennen und wüsste das genau.) Wie sieht das denn konkret aus in ner Diskussion? Das ist echt nicht so leicht und ich weiß auch nicht so genau, ob ich dabei zu sehr auf meinem Standpunkt beharre oder ob ich eher zu viel nachgebe.
Besser ist es immer, mit Freunden zu diskutieren, mit denen ich mich sonst gut versteh und woran die Meinungsverschiedenheiten dann nichts ändern können, auch weil uns an der Freundschaft viel liegt. Aber mit anderen muss ich doch auch reden, wenn ich die Wahrheit kenn und sie nicht! Und wenn die Wahrheit angegriffen wird, muss ich sie dann nicht verteidigen?

Hmmm...ich glaub, es darf nicht die Wahrheit an sich im Mittelpunkt stehen, sondern mir sollte es um die Menschen gehen. Die sind nicht "Feinde", die die Wahrheit angreifen, sondern Leute, die ich liebe(n soll) und ihnen aufgrund dessen die Wahrheit nahe bringen will. Die Wahrheit muss nicht verteidigt werden. Sie ist so oder so wahr, sie braucht meine Anstrengungen zu ihrer Verteidigung nicht. Aber die Menschen, die brauchen die Erkenntnis der Wahrheit und sie brauchen meine Liebe. Also sollte sich mein Bemühen darauf richten, die Wahrheit anderen näher zu bringen, nicht sie anderen "um die Ohren zu schlagen". Die Wahrheit will geliebt werden, weil sie schön ist, nicht gefürchtet und gehasst. Da kann ich in Diskussionen mit ein bissle Menschenkenntnis und sich-in-andere-einfühlen vielleicht was zu beitragen.

Mal ganz abgesehen davon: BXVI selber macht das ganze wirklich gut find ich. Aus so vielen seiner Worte geht das ganz klar hervor, dass er den Leuten keine Regeln und so vorschreiben will, obwohl die ganz klar sind, sondern erstmal die Liebe wichtig ist. Hammer, find ich voll beachtlich und nachahmenswert. Und ich denk die Leute merken das auch. Die überraschend positive Stimmung aus weiten Kreisen zeigt das schon, zum Beispiel viele Reaktionen auf seine erste Enzyklika.

wozu sind wir auf erden?

„Wir sind auf Erden, um Gott zu erkennen, ihn zu lieben, ihm zu dienen und einst ewig bei ihm zu leben.“
Gott erkennen, lieben, dienen, ewig bei ihm leben.

Gott echt? du ich weiß nicht, ist das immer noch so? du änderst dich ja nicht.
Hört sich schön an.

Gott erkennen
das tu ich glaub ich schon, also soweit wie ich das kann, geht ja nicht richtig, eigentlich. aber falls du meinst, sich für dich interessieren, soviel wie möglich über dich rausfinden wollen, dann ja.

Gott lieben
ja...bissle schwierig. ach ja, liebe ist eine entscheidung, nicht so sehr ein gefühl. dann ja. ganz klar und deutlich. für immer. ich weiß dass meine liebe lebenslang unzureichend bleiben wird, aber ich sage ja und ich will dich lieben. weißt du doch auch. jaa, erinnert an petrus, ich weiß...und ich sag es trotzdem, denn ich glaub es stimmt. von petrus hast du die liebe auch angenommen.

Gott dienen
erinnert bissle an islam. bin ich bereit, deine entscheidungen zu akzeptieren, dir zu vertrauen und glaub ich, dass du 1. mehr siehst als ich und 2. echt das beste für mich willst? ?? und wenn, ist das dann nur theoretisch, oder lass ich echt meine lebensplanung von dir umschmeißen? hmmmm..... weiß nicht so recht.....ich will ja schon...bitte hilf mir dabei...

ewig bei Gott leben
*freu* jaaaa!!!! bitte bitte. ich glaub das hängt von der liebe ab. liebe ich dich, dass ich die ewigkeit mit dir verbringen möchte und nix andres brauche? ja. ich will.
erinnert an berufung, an hochzeit/ehe erstmal, dann auch an ein versprechen an dich in ehelosem leben. wenn ich die ewigkeit mit dir verbringen will, was hindert mich dann, die paar jahre mein leben auf der erde nur mit dir zu verbringen?? was schreckt mich daran ab? wenn man das so sieht....gefällt mir zwar net so sehr, aber da ist nichts mehr was mich hindern dürfte. sollte beides ok für mich sein.

entscheidest du in meinen angelegenheiten ???
ich will dass es so ist. bitte mach einfach. kümmer dich nicht um meine einwände, bitte tu was du gut für mich findest. weiß du wirst dich kümmern... bitte erklär mir, nimm meine einwände weg, zerstreu meine bedenken, erklär mir bitte das leben...

erklär mir bitte das leben...

du bist wertvoll

Ich will euch jetzt was zum Thema "du bist wertvoll" erzählen.
In Gottes Augen seid ihr alle wertvoll. du und du und du...
warum?
wegen gott. macht euch klar wer er ist. ich vergess das immer schnell wieder. Gott ist der, der zum beispiel die planeten gemacht hat und sich die naturgesetze ausgedacht hat. und was hat das jetzt mit uns zu tun?
1 du bist ebenbild gottes, du bist gott ähnlich. gott sagt das nicht nur so, das ist echt so. (Beispiele?)
2 gott redet mit den Menschen. anfang volk israel (ausgewählte menschen abraham, mose, propheten), jetzt auch mit uns. Mit jedem von euch redet gott. Beispiel von mir: Bibelstelle. hab mir dann gedacht, eigentlich ist es krass wie unscheinbar er das oft tut.
ihr wisst selber wie gott zu euch redet. wenn nicht, hört mal zu! er redet wirklich!
3 das hat auch bissle was mit weihnachten zu tun: Gott wurde Mensch. er wurde nicht Engel. nicht ein tier, auch keine pflanze. das ist was besonderes.

stellt euch vor, wir menschen wären ameisen.(im vergleich zum weltall sind wir das auch). irgendeine total unwichtige und unbekannte wertlose tierart. gott wäre ein wichtiger mensch, ein könig oder so. dann hört man, dieser könig (Präsident von amerika) hat so komische haustiere und redet jeden tag mit denen. Das würde in der zeitung stehen, und die tierart wär bekannt. jeder zoo würde solche tiere haben wollen und sie wären plötzlich wertvoll (geld).
das liegt nicht an den tieren, die könnten an sich völlig langweilig sein, grau ohne farbe, könnten schädlinge sein, ... , ganz egal. sie haben ihren wert nicht selbst erreicht, indem sie bunt geworden sind oder so. Das liegt nur daran, dass der präsident von amerika sie als haustiere hält und wertvoll findet.
auch wir haben unseren wert nur daher, dass wir für gott wichtig sind. nicht unsere leistungen und fähigkeiten machen uns wertvoll.

eigene Erfahrung: Kind sein vor gott, nichts leisten müssen, muss nicht viele fürbitten laut sagen oder im leitungsteam sein, wertvoll auch wenn ich was falsch mache. ich bin wertvoll für gott, nicht das was ich tolles mach.

Finsternis

gestern Bibelspruch gezogen:
Es war etwa um die sechste Stunde,
als eine Finsternis über das ganze Land
hereinbrach. Sie dauerte bis zur neunten
Stunde. Die Sonne verdunkelte sich.
Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei,
und Jesus rief laut: Vater in deine Hände
lege ich meinen Geist.

Lukas 23, 44-46

"Finsternis", "die Sonne verdunkelte sich"
-> kalt, einsam, verzweifelt, gefühllos, allein, Gott hört mich nicht

"um die sechste Stunde", "dauerte bis zur neunten Stunde"
-> die Finsternis ist an Zeit gebunden, hat klaren Beginn und v.a. ein klares Ende in absehbarer Zeit, tröstlich, aber ich kenne diese Zeitzählung nicht, kann darüber nicht verfügen, denn es ist Gottes Zeit, er entscheidet über Beginn und Ende

"Vater in deine Hände lege ich meinen Geist" (Jesus sagt das, ist also nachahmenswert)
-> die Lösung Gott überlassen, Kind sein vor Gott, nicht alles selber machen, ihm vertrauen, Schutz bei ihm suchen wie ein Kind zu Papi rennt

Krass ist dass Gott dadurch genau in meine Situation spricht und mir so viel sagt. Vor allem krass, weil ich die Stelle ja sowas von gut kenne und sie mir das noch nie gesagt hat. Voll neu also und doch so konkret. Ich hab nen lebendigen Gott der heute und jetzt mit mir spricht... und ist auch krass dass er das so unscheinbar tut...

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